Der Wolf vor der Haustür

Der Wolf vor der Haustür

Ökofilmtour zu Gast im Naturpark

Blankensee – Das Festival des Umweltfilms macht am Donnerstag, den 16. März, 19 Uhr Station in Glau und präsentiert den Film "Der Wolf vor der Haustür".

Der Wolf steht in der EU unter Artenschutz und darf nicht gejagt werden. Vor 150 Jahren in Deutschland ausgerottet, ist er heute bereits in fünf Bundesländern wieder heimisch und vermehrt sich. Zurzeit sind es etwa 350 Tiere, die Deutschland durchwandern oder sesshaft geworden sind. Von der Lausitz bis zum Allgäu macht der Wolf entsprechend Schlagzeilen.

Landwirte und Tierhalter fühlen sich in ihrer Existenz bedroht, zumal nur ein Teil ihrer Schäden ersetzt wird. Die Wolfs-Freunde plädieren für eine tierische Willkommenskultur, freuen sich über jedes neue Wolfsrudel und fordern mehr Lebensraum für den Rückkehrer.

Im Anschluss an den 30-minütigen Film wird die aktuelle Situation im Naturpark Nuthe-Nieplitz und die Arbeit des Brandenburger Wolfsmonitorings vorgestellt.

Die Veranstaltung ist gefördert gemäß der Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg über die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung des natürlichen Erbes und des Umweltbewusstseins Teil C. Förderung durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) zur Förderung der Entwicklung der ländlichen Räume in der Europäischen Union (EU).

Veranstalter: Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. in Kooperation mit der Johannischen Kirche, Veranstaltungsort: Gemeindezentrum der Johannischen Kirche, Bismarckstr., Trebbin OT Glau, Eintritt frei. Weitere Informationen: NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal, Tel.: 033731 - 700 460, E-Mail: mail@besucherzentrum-glau.de