REWE in Trebbin

REWE in Trebbin - Foto: Christoph Große

Neustart mit grünem Supermarkt im Herbst 2023

Die Stadt Trebbin erhielt folgende Medieninformation:

Die Bagger rollen: REWE hat mit dem Bau seines energieeffizienten Supermarktes Am Mühlengraben in Trebbin begonnen. Zum Ende des Jahres zieht das Markkteam um Kauffrau Sophie Kluwe in das neuerrichtete Gebäude direkt gegenüber des seit 2003 bestehenden Standortes ein. Mit dem Umzug wächst das Marktteam auf rund sechzig Mitarbeiter:innen – aktuell sind es mehr als vierzig. „Unsere Kundschaft kann sich auf einen neuen Marktauftritt freuen mit einigen Highlights wie einer Bedientheke und einem Blumenshop“, verrät die junge Unternehmerin.

Preis der Wirtschaft für Trebbiner Unternehmen

Preis der Wirtschaft für Trebbiner Unternehmen

Zum Ende der diesjährigen Wirtschaftswoche Teltow-Fläming im November 2018 stand wieder die Verleihung des Preises der Wirtschaft auf der Tagesordnung. Auch in diesem Jahr wurden zwei Trebbiner Firmen geehrt.

Der Preis der Wirtschaft in der Kategorie „Industrie und Gewerbe“ wurde an die Firma T & D Transportgesellschaft mbH verliehen. Guido Keiper baute mit geliehenem Geld vor fast 15 Jahren seine Firma auf. Mit diesem Geld wurde der erste Transporter finanziert. Heute beschäftigt das Trebbiner Unternehmen knapp 90 Mitarbeiter und hat einen Fuhrpark von 35 Transportern, acht Zwölftonnern sowie 18 Sattelzügen.

Porta Logistikzentrum in Betrieb genommen

Porta Logistikzentrum

Die Firma Porta hat ihr neues Logistikzentrum in Trebbin in Betrieb genommen. Am 26. April 2017 lud das Unternehmen zu einem Presserundgang auf das 125.000 qm große Gelände ein. Seit Ende März 2017 beliefert Porta von Trebbin aus die Kunden aus dem Großraum Potsdam und künftig auch das neue Einrichtungshaus in Berlin-Mahlsdorf. Auf rund 24.500 qm haben 16.800 Stellflächen für Möbel Platz. Mit einer Höhe von über 19 Metern, einer Breite von knapp 136 Metern und einer Tiefe von rund 181 Metern auf 56 Hochregalzeilen stehen sechs Einlagerungsebenen zur Verfügung.

City-Offensive Westbrandenburg der IHK Potsdam

City-Offensive Westbrandenburg der IHK Potsdam

Handel(n) für lebendige Innenstädte!

Diesem Leitsatz haben sich die IHK Potsdam und ihre starken Partner der "City-Offensive Westbrandenburg" verschrieben. Innenstädte und Ortszentren sind die Aushängeschilder von Städten und Gemeinden. Sie wirken als Magneten für Touristen und sind Gründe für die Wohnortwahl der Bevölkerung.

Der Gewerbeverband Trebbin e.V. und die Stadt Trebbin haben sich am diesjährigen Wettbewerb der IHK Potsdam mit der Trebbin Card - Aktion beteiligt. Am 17. März 2017 fand die Preisverleihung statt. Insgesamt hatten sich 15 Standortgemeinschaften mit Wettbewerbsbeiträgen beteiligt.

Die Trebbiner Kampagne Trebbin Card wurde mit einem Sonderpreis für ein "Beispielhaftes Engagement in Kleinstädten" ausgezeichnet.

Vielen Dank an alle Beteiligten und Akteure der Trebbin Card Aktion!

Regionalbüro für Fachkräftesicherung Mitte-Brandenburg

LASA BrandenburgDie Mitarbeiterinnen des Regionalbüros für Fachkräftesicherung der LASA Brandenburg GmbH beraten Sie zu allen Fragen der betrieblichen Fachkräftesicherung – unabhängig, kostenfrei und vor Ort.

Unsere Leistungen:

  • Wir geben Orientierung zur strategischen Personalentwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen.
  • Im Gespräch identifizieren wir mit Ihnen gemeinsam Stärken und Schwächen der bisherigen Personalarbeit und helfen Ihnen, Ziele für eine nachhaltige Fachkräftesicherung zu formulieren und umzusetzen.
  • Wir informieren Sie zur Fachkräftesituation in Ihrer Region oder Branche.
  • Wir unterstützen Sie bei der Inanspruchnahme von Fördermitteln der betrieblichen Aus- und Weiterbildung des Landes Brandenburg, welche vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg zur Verfügung gestellt werden:
    • Betriebliche Weiterbildung: 70 % Förderung für Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung auf Grundlage betrieblicher Qualifikationsbedarfe (max. 3.000 Euro je Teilnehmer und Jahr) für kleine und mittlere Unternehmen im Land Brandenburg
    • Bildungsscheck Brandenburg: 70 % Förderung für Maßnahmen der individuellen, arbeitsplatzunabhängigen beruflichen Weiterbildung (ab einer Kursgebühr von mindestens 715 Euro) für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Hauptwohnsitz im Land Brandenburg
    • Verbundausbildung: Förderung der Ausbildungskosten bei einem Kooperationspartner bis zu 2.800 Euro Förderung je Azubi für kaufmännische Berufe und bis zu 6.000 Euro für Azubis in gewerblich- technischen Berufen
  • Sie möchten vor Ort einen Informationsabend oder einen Workshop zur Fachkräftesicherung durchführen? Wir unterstützen Sie gern. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um die Details mit uns zu besprechen.

Ihre Ansprechpartnerinnen für die Landkreise Teltow-Fläming und Dahme-Spreewald:

LASA Brandenburg GmbH, Regionalbüro Mitte-Brandenburg
Agata Warchalewska, Silke Bigalke
Mittelstr. 7, 12529 Schönefeld
Tel.: (0 30) 63 49 93 99-41, -42
Fax: (0 30) 63 49 93 99 49
E-Mail: RB_Schoenefeld@lasa-brandenburg.de
Internet: www.lasa-brandenburg.de/fachkraeftesicherung

EU_SozialfondLand Brandenburg

Das Projekt „Regionalbüros für Fachkräftesicherung“ wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert
Europäischer Sozialfonds - Investition in Ihre Zukunft

Bioenergie-Region Ludwigsfelde Plus+

Anfang August 2012 ist die Förderung der "Bioenergie-Region Ludwigsfelde Plus+" durch das Bundesministerium für Landwirtschaft auf Beschluss des Deutschen Bundestages in Höhe von 330.000,- Euro für weitere drei Jahre verlängert worden. Ausschlaggebend dafür war neben dem erfolgreichen Abschluss der ersten Förderperiode die Einreichung eines überzeugenden Regionalentwicklungsprogramms unter der Beteiligung der Städte Ludwigsfelde, Trebbin, Luckenwalde, Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow.

Am 24. September 2012 fand ein Auftakttreffen der sechs Kommunen unter der Beteiligung der Bürgermeister statt. Gegenstand der Sitzung war die Darstellung des Ist-Standes und die Diskussion weiterer Maßnahmen entlang der Ziele der Bioenergie-Region Ludwigsfelde Plus+.

Innerhalb des bewilligten Folgeprojektes wird sich die Stadt Trebbin aktiv mit dem Thema Energiewende beschäftigen und vorausschauend an der Energiewende mitwirken.

Entwicklung der Wirtschaft in Trebbin

Photovoltaik-Anlage
Photovoltaik-Anlage Klein Schulzendorf
Photovoltaik-Anlage
Photovoltaik-Anlage Klein Schulzendorf
Windenergie
Windenergie Lüdersdorf/Christinendorf

Das Jahr 1505 kann als Beginn der wirtschaftlichen Entwicklung in Trebbin gesehen werden. In diesem Jahr erhielt Trebbin das Marktrecht, Handel und Handwerk begannen zu florieren. Mit dem Anschluss der Anhalterbahn Berlin im Jahre 1841 erfuhr Trebbin einen rasanten Aufschwung in Stadtentwicklung und Wirtschaft. Um 1900 erhält Trebbin ein Elektrizitätswerk sowie einen Wasserturm und Wasserwerk, was abermals einen bedeutenden Aufschwung der Wirtschaft und ein Wachstum der Stadt zur Folge hatte.
Bis zur Wende 1990 entwickelten sich die Möbelindustrie und der Gartenbau zu führenden Unternehmen. Trebbin hatte sich seinen Ruf als "Blumenstadt" verdient.

Heute liegen die wirtschaftlichen Schwerpunkte in unserem eher ländlich geprägten Raum in der Landwirtschaft, den Gärtnereibetrieben, den örtlichen Handwerksbetrieben und zunehmend auch in der Tourismuswirtschaft. Aber auch die Bauwirtschaft, der Fahrzeugbau und die Luftfahrzeugtechnologie-Unternehmen sind von entscheidender Bedeutung für unsere Region.

Seit dem Jahr 2006 sind regelmäßig über 900 Gewerbebetriebe in Trebbin angemeldet. Davon zahlen durchschnittlich 16 % Gewerbesteuern von insgesamt 2,4 bis 3,5 Millionen Euro pro Jahr (zwischen 2007 und 2011). Sie erbringen damit einen wesentlichen Beitrag zur weiteren Entwicklung der Stadt Trebbin und deren Ortsteile.

In der Stadt Trebbin wird zur Zeit an einem Energiekonzept gearbeitet. Es wird drei "Säulen eines neuen Denkens" beinhalten:

  1. Energieeffizienz bei kommunalen Gebäuden und Anlagen
  2. Energieberatung für private Haushalte
  3. Schaffung bzw. Beteiligung an Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien (wobei die Steuerung und Einflussnahme auf Betreiber von Wind-, Solar- und Biogasanlagen oberste Priorität haben soll).

Bürgermeister Thomas Berger: "Mit der Erarbeitung des Energiekonzeptes verfolgen wir das Ziel, eine CO2 neutrale Gemeinde zu werden und damit zu mehr Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit zu kommen."